Nach 18 Monaten sehr erfolgreicher Zusammenarbeit von Südwind, Re-Use Austria und weltumspannend arbeiten ist das Projekt nun abgeschlossen.

Inhaltlich haben wir uns sehr ausführlich der Lieferkette von Elektronikprodukten gewidmet – besonders den Arbeitsbedingungen und den Schäden für Mensch und Umwelt, die oftmals mit intensiver Rohstoffgewinnung einhergehen. Wo werden Rohstoffe abgebaut, wo werden sie verarbeitet und später verkauft. Was ist mit Recycling möglich und hat mein Handy, mein Laptop ein zweites Leben?

Ergebnis dieser Recherchen und der Auseinandersetzung wurden einerseits in einer Radioreihe festgehalten – zusätzlich gibt es Interviews mit Aktivist:innen aus dem globalen Süden. Im Rahmen einer Online-Speakerstour konnten mehrere Gruppen mit Aktivist:innen aus dem globalen Süden zusammentreffen und sich austauschen.

quo vadis electronics?

Zur Lage der Arbeiter:innen in der Elektronikindustrie

Arbeiter:innenrechte auf den Philippinen

Elektronik fair produziert? Gold aus Ecuador

Weder selten, noch Erden

Neben dem gewerkschaftlichen Umfeld hat sich das Projekt stark an Jugendliche gewandt. In Workshops mit Lehrlingen der ÖBB Lehrwerkstätten oder auch einer Versicherung sowie mit Jugendlichen in Jugendzentren konnten mit Hilfe der produzierten Factsheets Seltene Erden, Elektronik fair produziert? oder auch eine Fallstudie zu Madagaskar umfassend behandelt werden. Unterstützend waren ein Rohstoffkoffer oder auch das Weltspiel (Welthaus) oft im Einsatz.

Seltene Erden: Umkämpfte Rohstoffe der Zukunft. Menschenrechtsverletzungen und Umweltauswirkungen im Rennen um die “grünen” Hoffnungsträger

Fallstudie: Widerstand gegen den Abbau Seltener Erden in Madagaskar

Elektronik fair produziert?

Die Jugendlichen vom Jugendzentrum Neuhofen in OÖ haben gemeinsam mit der Unterstützung von Radio FRO ihre Anliegen zum Umgang mit ihren Mobiltelefonen selbst ins Radio gebracht. Elektronik fair produziert? Das Smartphone

Gefördert wurde das Projekt dankenswerterweise vom AK Wien Digifonds.

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