Am 13. Juni 2013 haben 18 TeilnehmerInnen die erste Gewerkschaftsschule in der Republik Moldau abgeschlossen und ihr Zertifikat erhalten.
Im August 2012 starteten 24 TeilnehmerInnen von 7 verschiedenen Gewerkschaften mit dem Pilotlehrgang, für den sie ein Jahr lang auf viel ihrer, ohnehin raren, Freizeit verzichtet haben.
Nach einem Vorbild, das in Österreich seit vielen Jahrzehnten Praxis ist, wurde die Gewerkschaftsschule in adaptierter Form als Testlauf initiiert und erfolgreich umgesetzt.
Im Juni 2013 wurden nach 56 Trainingsabenden, 4 Trainingswochenenden, 2 Reflexionsabenden und 4 Train the Trainer Seminaren insgesamt 7 Projekte von 20 TeilnehmerInnen präsentiert und die erste Gewerkschaftsschule im Institutul Muncii abgeschlossen. 18 der TeilnehmerInnen konnten das vorgesehene Ausmaß an Anwesenheit erfüllen und haben am 13. Juni im Rahmen einer feierlich gestalteten Abschlussveranstaltung im Festsaal des gewerkschaftlichen Bildungshauses in Chisinau ihre Projekte präsentiert und ihre Zertifikate erhalten.
Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter Georg Reibmayr, Attaché für Arbeit, Soziales und KonsumentInnenschutz der österreichischen Botschaft in Chisinau sowie Ana Mihailov vom Büro der Friedrich Ebert Stiftung in Chisinau. Beide verfolgen die Projektentwicklung wohlwollend und unterstützen die Umsetzung punktuell neben der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit als maßgeblicher Co-Finanzierungspartner.
Presseberichte aus der Republik Moldau:
http://vocea.md/prima-promotie-de-absolventi-ai-scolii-sindicale-si-a-ridicat-diplomele/
Link zum ausführlichen Bericht über die erste Gewerkschaftsschule in der Republik Moldau (Englisch)