Dienstag, 30.11.2021
Uhrzeit: 18:30 bis 20:00 Uhr
Ort: Wissensturm Linz | Veranstaltungssaal E.09, Kärntnerstraße 26, 4020 Linz
Referenten: Boniface Mabanza, Harald Oberhofer
Moderation: Karin Fischer
Abhaltungsart: Präsenz geplant (Eventuelle Änderungen finden sich hier: https://www.jku.at/institut-fuer-soziologie/ephsw2021/programm-ephsw2021/#c138430)
Anmeldung: www.vhs.linz.at oder per E-Mail an katja.fischer@mag.linz.at
In den letzten beiden Jahrzehnten hat die EU verstärkt auf die Ausverhandlung von Freihandelsabkommen mit anderen Staaten oder Staatengruppen gesetzt. Prominente Beispiele sind das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP mit den USA, CETA mit Kanada, das EU-Mercosur-Abkommen oder die Wirtschaftspartnerschaften mit afrikanischen Staaten. Während im politischen Diskurs die positiven Effekte von internationalen Handelsbeziehungen stets hervorgehoben werden, sind deren Auswirkungen in der wissenschaftlichen Debatte stärker umstritten. Außerdem rufen die Abkommen Protest und Widerstand hervor, im globalen Norden und im globalen Süden. Boniface Mabanza und Harald Oberhofer diskutieren über die Ziele, Vorzüge und Probleme der EU-Handelspolitik und beantworten die Frage, wer von Freihandel (nicht) profitiert.
Titelbild: Globalisierung (pixabay)