Ob Kaffee oder Kleidungsstück, Elektrogerät oder Fernreise – unser Wirtschaftssystem beruht noch immer zu wesentlichen Teilen auf der Ausbeutung von Mensch und Natur.

Am Freitag, den 15. März von 16 bis 18 Uhr in der VHS Landstraße befassen wir uns mit dem Thema der Globalen Solidarität: Wie kann eine Wirtschaft ohne Ausbeutung im Sinne der UNO-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) möglich werden?

Link zu Veranstaltung (incl. Anmeldung)

Die globalen Produktionsweisen und Konsummuster basieren immer noch auf der Ausbeutung von Mensch und Natur. Das Resultat ist ein Wirtschaftssystem, das die natürlichen Ressourcen und menschliche Arbeitskraft in zerstörerischer Art und Weise nutzt und nach wie vor nicht „nachhaltig“ ist – also nicht von Dauer sein kann. Wir diskutieren die großen Umweltveränderungen sowie die Ausbeutung von Arbeitskräften, analysieren diese beiden Problemstellungen und versuchen, zukunftsfähige Lösungen zu ermitteln. Eine Kooperation mit dem Ökosozialen Forum Wien und weltumspannend arbeiten – Der entwicklungspolitische Verein im ÖGB.

2015 haben die Staatsoberhäupter aller UNO-Staaten in New York die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung („SDGs“) beschlossen – ein „Aktionsplan für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand“. Ein solcher Aktionsplan ist dringend geboten, denn die Welt steht im frühen 21. Jahrhundert vor immensen (menschengemachten) Herausforderungen. Die Agenda 2030 und ihre 17 SDGs bieten Lösungsansätze und geben Hoffnung – denn eine gute Welt ist möglich! Was bedeuten die 17 Ziele für eine Stadt wie Wien und die Menschen, die in ihr leben? Und wie können wir diese Ziele bis 230 gemeinsam Wirklichkeit werden lassen?

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Ökosoziales Forum WienVHS Landstraße und weltumspannend arbeiten.

Die Teilnahme ist kostenlos.