Vortrag von Dr. Friedrich Hinterberger
Sustainable Europe Research Institute (SERI), Wien

Arbeit, Umwelt und Wirtschaft werden oft als Gegensätze gesehen. Das eine
gehe auf Kosten des jeweils anderen. In aktuellen Debatten um Standortsicherheit,
Arbeitszeit und Klimaschutz zeigt sich das mehr denn je.


Friedrich Hinterberger verdeutlicht, dass das genaue Gegenteil der Fall ist:
Arbeitszeitverkürzung, Ressourcenschonung und Wettbewerbsfähigkeit sind
drei Aspekte einer Strategie, die Europa und dem „Rest der Welt“ mehr
Prosperität verschaffen können als ein „Weiter wie bisher“, bei dem nicht nur
Arbeit und Umwelt, sondern auch die Wirtschaft auf der Strecke bleiben.

Zum Vortragenden:
Studium der Volkswirtschaftslehre an der JKU, seit 1985 Lehrbeauftragter an Universitäten im
In- und Ausland. Von 1993 bis 2000 Mitarbeit am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie;
Leiter der Arbeitsgruppe „Ökologische Ökonomie und Ökologische Wirtschaftspolitik“. Seit 1999
Gründungspräsident des SERI. Vorstandsmitglied im Austrian Chapter des Club of Rome.
Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltungskooperation der Abteilung für Politik und Entwicklungsforschung am Institut für
Soziologie (JKU), von Südwind Oberösterreich und weltumspannend arbeiten.

Einladung