16. Februar 2022, 18:00 – 20:00 Uhr, Zoom

Globalisierte Produktion hat nicht nur gute Seiten. Oft finden am unteren Ende der Lieferkette Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung statt. Davon profitieren transnationale Konzerne, während Menschen und Natur leiden – vor allem im globalen Süden. Ein EU-weites Lieferkettengesetz soll die Konzerne in die Pflicht nehmen. Welche Stärken und Schwächen der aktuelle Gesetzesvorschlag hat, wie weit er gediehen ist und wie das Gesetzgebungsverfahren in der EU eigentlich abläuft, erläutert für uns Thomas Wagnsonner.

Thomas Wagnsonner ist Jurist und arbeitet als Bereichsleiter für Interessenpolitik in der AK Niederösterreich. Außerdem ist er Mitglied des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses und war dort auch mit dem EU-Lieferkettengesetz befasst.

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