Menschenrechtliche Sorgfaltsprüfung in globalen Lieferketten

Zwangsarbeit erwirtschaftet jährlich 150 Milliarden US-Dollar Profite für Unternehmen. Mehr als die Hälfte der europäischen Unternehmen profitiert von Menschenrechtsverletzungen oder Umweltschäden entlang der globalisierten Wertschöpfungskette.

Welche rechtlichen Lücken erlauben diese Verwerfungen? Sind österreichische Unternehmen zur menschenrechtlichen Sorgfaltsprüfung verpflichtet?

Was fordert die Zivilgesellschaft in Europa und im Globalen Süden? Und welche Rolle haben ArbeitnehmerInnenvertretungen im Aufbau von Alternativen?

Mittwoch, 19. Sept. 2018
17.30 – 20.00 Uhr

AK Wien Beratungszentrum
Bibliothek, Lesesaal
Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahnlinie D (Station Plößlgasse)
U1 (Taubstummengasse)
Parkmöglichkeiten (nach Verfügbarkeit) gibt es in der AK Wien Tiefgarage in der Argentinierstraße.

17.30 Uhr
Begrüßung
Valentin Wedl, Abteilung EU & Internationales, AK Wien
Carla Weinzierl, NeSoVe / Netzwerk Soziale Verantwortung

Podium
Daniel Machado Gaio, Umweltsekretär der CUT, Brasilien / Central Única dos Trabalhadores (Gewerkschaftsdachverband)
Sabine Stelczenmayer, internationales Referat im ÖGB
Stefan Grasgruber-Kerl, Südwind
Claudia Saller, ECCJ / European Coalition for Corporate Justice, Brüssel

Moderation:
Martina Bachler, Business Redaktion Trend

20.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Danach Ausklang mit Buffet

Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos!

Wir ersuchen um Ihre verbindliche Anmeldung bis Mittwoch, 12.09.2018 an sarah.bruckner@akwien.at

VeranstalterInnen

Arbeiterkammer Wien
Netzwerk Soziale Verantwortung
Verein ​weltumspannend arbeiten