Im Februar 2017 reisten 9 Vorstandsmitglieder von weltumspannend arbeiten auf eigene Kosten gemeinsam nach Tiflis in Georgien, um sich selbst ein Bild zu machen.
Die Arbeit von weltumspannend arbeiten wird sich in den kommenden Jahren im Rahmen von zwei Projekten sehr intensiv mit der Situation der Arbeitnehmerinnen und der Gewerkschaften in Georgien auseinandersetzen. Die Vorstandsreise hat beiden Seiten als wertvoller Austausch gedient und wird die Kontakte und die Zusammenarbeit stärken.
Auf dem gedrängten Programm standen Termine beim Georgischen Gewerkschaftsbund, Treffen mit Präsident Irakli Petriashvili sowie Vizepräsident Gocha Aleksandria sowie ein Besuch bei der Eisenbahngewerkschaft.
Gemeinsam wurde gegen die Entlassung von 1200 Mitarbeiterinnen eines TV Senders demonstriert sowie gegen die Entlassung von hunderten Mitarbeiterinnen einer Buchhandelskette sowie bei einer Chemiefabrik. Die aktuelle Situation der Arbeitnehmerinnen in Georgien ist unvorstellbar unsicher, die Arbeitslosigkeit wahnsinnig groß und das staatliche soziale Netz so gut wie nicht existent.