Kinderarbeit stoppen ins Regierungsprogramm!

Mach mit bei der E-Mailaktion!

Weltweit müssen 160 Millionen Kinder regelmäßig arbeiten – eine Belastung, die auch mit unserem Konsumverhalten hier in Österreich zusammenhängt. Oft sind die Spuren ihrer Mühsal in Produkten verborgen, die wir täglich nutzen. 

Gemeinsam haben wir bereits viel erreicht: Im Mai wurde das EU-Lieferkettengesetz beschlossen. Es verpflichtet große Unternehmen, sicherzustellen, dass keine ausbeuterische Kinderarbeit und keine anderen Menschenrechtsverstöße in Produkten stecken, die sie uns verkaufen. 

Jetzt gilt es, diesen Fortschritt in Österreich gesetzlich zu verankern.  Maßnahmen gegen Kinderarbeit und die Umsetzung des EU-Lieferkettengesetzes müssen explizit Teil des Regierungsprogramms werden, das derzeit von ÖVP, SPÖ und NEOS verhandelt wird. Wir fordern, dass die zukünftige Regierung die europäische Richtlinie entschlossen und zeitnah in ein österreichisches Gesetz überführt.  

Unterstütze unsere Forderung und sende ein E-Mail an die Verhandler*innen von ÖVP, SPÖ und NEOS!  

Mach mit auf: www.kinderarbeitstoppen.at/gerechtigkeit-fordern

Neues solidar Teammitglied!

Seit September 2024 dürfen wir Emma Wyschata als Sabbatical Vertretung im solidar Team begrüßen.

Emma Wyschata hat ihren Bachelor in Philosophie, Politik und Ökonomie an der Universität Salzburg absolviert und schließt ihr Masterstudium Politikwissenschaft an der Universität Wien ab. Sie bringt Projekterfahrung und inhaltliche Kenntnisse im Bereich internationale Politik, sozial-ökologische Transformation und Flucht- und Migrationspolitik mit ins Team. In ihrer Masterarbeit beschäftigt sie sich mit der EU-Lieferkettenrichtlinie, welche im Frühjahr 2024 angenommen wurde und Unternehmen zur Achtung von Menschenrechten und Umweltschutz entlang ihrer Lieferketten verpflichtet.

Emma Wyschata übernimmt die Vertretung der Projektleitung in Wien bis August 2025 und wird solidar hoffentlich auch darüber hinaus unterstützen.